Tibet Terrier

Der Tibet Terrier ist ein Hütehund vom „Dach der Welt“, der eigentlich „Tibet Apso“ heißen müsste, denn ein Terrier ist er nicht.

In ihrer Heimat werden die Tibet Terrier auch liebevoll „the little people“ (die kleinen Leute) oder aber Schneelöwen genannt. Die Ärztin Dr. Greig brachte Anfang der 30er Jahre zwei Exemplare als Geschenk eines dankbaren Patienten mit zurück nach England und begann mit ihnen zu züchten und ihre „Lamleh-Linie“ zu etablieren.

1937 wurde der Tibet Terrier vom Englischen Kennel Club als eigenständige Rasse anerkannt.

Die rauen Bedingungen in seiner Heimat erklären sein langes doppelschichtiges Haarkleid aber auch seine Liebe zu den Bergen, seine Kletterkünste und die unbändige Freude mit der er durch den Schnee tobt. Er gehört zu den ursprünglichen robusten und langlebigen Rassen und wird nicht selten 15 und mehr Jahre alt.

Er ist ein angenehmer Hausgenosse mit vielen einnehmenden Wesenszügen:

Lebhaft, intelligent und anpassungsfähig mit einem Anflug von Eigenständigkeit, die jede Hütehund-Rasse aufweist. Fremden gegenüber ist er zunächst zurückhaltend, aber immer freundlich.

Dank seiner Größe (Schulterhöhe ca. 36,5 – 42 cm) passt er sowohl in eine Familie mit Kindern als auch zu älteren Hundeliebhabern. Er liebt es an den Aktivitäten seiner „Familie“ teilzunehmen, sei es Spielen mit den Kindern, ein gemütlicher Spaziergang oder ein Mittagsnickerchen: Hauptsache mit dabei!

Immer öfter wird er als Therapiehund eingesetzt oder lässt sich von sportlichen Besitzern für Agility und Dog-Dance begeistern. Aber auch als „Show-Dog“ macht er durch sein anmutiges Aussehen und seine Haarpracht eine gute Figur.

Tibet Terrier gibt es in vielen Farben: Weiß, Schwarz, Zobel, Creme oder Grau, mit oder ohne Abzeichen. Dabei sind Fell – und Haut-Beschaffenheit des Tibet Terriers einzigartig, selbst pitschnass riecht er nicht nach Hund! Eine wöchentliche, gründliche Pflege vorausgesetzt, damit das Haar nicht verfilzt.

FCI-Rasseporträt des Tibet Terrier

Warum einen Welpen mit Papieren vom

“Club für Liebhaber Tibetische Hunderassen e.V.” CLT?

Die Züchter des CLT legen höchsten Wert auf die Gesundheit bei den Elterntieren. Die Zuchthunde werden alle auf Hüftdyplasie (HD) geröngt, sowie auf Patellaluxation (PL) und Augenkrankheiten untersucht. Zudem müssen sie eine Zuchtverwendungsprüfung bestehen. Die Zuchtstätten werden vor dem ersten Wurf genauestens überprüft. Ebenso wird eine Wurfabnahme bei jedem Wurf durchgeführt und protokolliert.

Wir sehen in  der exakten  Einhaltung der FCI- Zuchtverordnung die Sicherung des qualitativ hohen Zuchtstandards aller vier tibetischen Hunderassen.

Unsere Züchter im CLT , Club für Liebhaber tibetischer Hunderassen e.V. haben es sich zur Aufgabe gemacht, die gesunde Konstitution der Tibetischen Hunderassen, ihre einzigartige Erscheinung und ihr besonderes Wesen für die Zukunft zu erhalten. Wir würden uns freuen Sie über weitere Einzelheiten und Besonderheiten dieser ursprünglichen und robusten Rassen zu informieren.

Bitte helfen Sie mit, dass diese wunderbaren Geschöpfe noch viele Generationen  in unseren Familien Freude verbreiten können.